Der Notartermin

Was passiert beim Notartermin & danach?


Der Notartermin: Ablauf, Inhalte und was danach zu tun ist

 

Der Notartermin stellt einen der letzten Schritte auf dem Weg zu einem erfolgreichen Immobilienkauf, bzw. Immobilienverkauf dar. Erst mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags beim Notar wird der Kauf oder Verkauf rechtskräftig. Doch was genau wird während des Notartermins besprochen? Wie gestaltet sich der Ablauf? Und was geschieht nach dem Termin?

 

Letzte Hürden: Was wird beim Notartermin besprochen?

 

Der Notartermin ist die finale Hürde vor dem endgültigen Kauf oder Verkauf einer Immobilie. Käufer und Verkäufer treffen sich in der Regel bei dem Notar, den der Käufer ausgewählt hat. Während des Termins klärt der Notar die wesentlichen Details des Kaufvertrags mit beiden Parteien. Dazu gehören Aspekte wie die Löschung oder Übernahme von Grundschulden, spezielle Vereinbarungen (zum Beispiel die Übernahme von Einbaumöbeln wie Küchen) sowie Klauseln zur Gewährleistung von Mängeln.

 

Aufgaben des Notars im Ablauf des Notartermins

 

Der Notar hat im Rahmen des Kaufvertrags mehrere wichtige Aufgaben. In Deutschland ist der Notartermin verpflichtend, da nur ein notariell beglaubigter Kaufvertrag rechtskräftig ist. Beim Kauf einer Immobilie übernimmt der Notar folgende Schritte:

 

  • Vorbereitung des Termins Zunächst bereitet der Notar den Termin vor. In der Regel wählt der Käufer den Notar aus, da er auch für die Kosten aufkommen muss, falls der Termin abgesagt wird. Die Notarkosten belaufen sich auf etwa 1,5 % des Kaufpreises, wobei 1 % auf den Notar und 0,5 % auf die Grundbuchkosten entfallen. Der Notar setzt sich vor dem Termin intensiv mit den Vertragsinhalten auseinander, um kompetent beraten zu können.
  • Klären der wichtigsten Details Der Notar stellt die Identität der beteiligten Personen durch gültige Ausweisdokumente fest und bestätigt deren Geschäftsfähigkeit. Er liest den Vertragstext beiden Parteien vor und ist verpflichtet, unabhängig und neutral zu allen Vertragsdetails zu beraten. Um gut informiert in den Termin zu gehen, sollten Sie die Möglichkeit nutzen, zwei Wochen vor der Beurkundung Einsicht in die Unterlagen zu nehmen.
  • Erstellen des Kaufvertrags – Checkliste mit notwendigen Dokumenten Für den Notartermin müssen zahlreiche Unterlagen und Informationen vorbereitet werden. Hier ist eine Checkliste mit den wichtigsten Dokumenten, die Käufer und Verkäufer vorlegen müssen: - Persönliche Daten der Vertragsparteien - Aktueller Grundbuchauszug (nicht älter als drei Monate) - Energieausweis - Allgemeine Daten zur Immobilie (z.B. Fläche, Anschrift, Art des Objekts) - Informationen zu Grundschulden - Grundsteuerbescheid - Auszug aus dem Liegenschaftskataster oder der Flurkarte - Kaufpreis, Zahlungsmodalitäten und Finanzierungsinformationen - Bei Wohnungseigentum: Teilungserklärung - Bei Erbbaurechtsgrundstücken: Erbbaurechtsvertrag
  • Abwicklung des Kaufvertrags Nachdem der Notar alle Korrekturen in den Vertrag eingearbeitet hat, unterschreiben Käufer und Verkäufer den Kaufvertrag. Mit der Unterschrift des Notars wird der Vertrag rechtskräftig. Beide Parteien erhalten den endgültigen Vertrag mit allen Änderungen. Der Notar leitet anschließend alle notwendigen Prozesse für den endgültigen Abschluss des Kaufes ein.

 

Was passiert nach dem Termin?

 

Direkt nach dem Termin „reserviert“ der Notar das Grundstück für den Käufer im Grundbuch. Er kümmert sich auch um die Einholung der Verzichtsbescheinigung der Gemeinde bezüglich ihres Vorkaufsrechts oder um die Löschung eingetragener Grundpfandrechte, sofern der Käufer diese nicht übernimmt. Etwa vier bis neun Wochen nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags erhält der Käufer den Bescheid für die Grunderwerbssteuer. Sobald alle rechtlichen Hürden überwunden sind, informiert der Notar den Käufer über den Fälligkeitstermin des Kaufpreises. Nach Zahlungseingang veranlasst der Notar den Grundbucheintrag, der den im Kaufvertrag festgelegten Regelungen entsprechen muss. Das Grundbuchamt vermerkt den neuen Eigentümer der Immobilie, und beide Parteien erhalten eine Benachrichtigung über den Abschluss.

 

Fazit

 

Notartermin als letzter Meilenstein Der Notartermin ist einer der letzten und zugleich wichtigsten Schritte für Verkäufer und Käufer von Immobilien. Ohne diesen Termin ist der Kaufvertrag nicht rechtskräftig, und alle weiteren Prozesse können nicht in Gang gesetzt werden. Daher ist es ratsam, sich im Vorfeld umfassend über den Notartermin zu informieren, um den Hauskauf reibungslos abzuwickeln.

 

Wir unterstützen Sie gerne – von der professionellen Ermittlung des Verkaufspreises über die Beschaffung aller wichtigen Dokumente bis hin zum Notartermin. Nehmen Sie gerne zu uns Kontakt auf.

Von Kabel1 Achtung Kontrolle!-Gutachter Martin Dierksen empfohlen!

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